Drahterodieren

Ölbasierende Drahterodierbearbeitung mit AP250L

Bei der Ölbearbeitung wird die Bindungsfähigkeit des Kobalts nicht beschädigt, sondern wird durch die Oberflächenumformung sogar noch zusätzlich gehärtet und erhöht so die Lebensdauer des Werkstücks. Außerdem verhindert die Bearbeitung im Ölbad die Bildung von Korrosion auf dem Werkstück.

Mikrogreifer
Mikrogreifer

Technische Daten zu AP250L:

  • Maximaler Verfahrweg: 250 x 150 x 120 mm
  • Ra 0,02 μm
  • Kleinster Drahtdurchmesser 0,05 mm

Unsere sechs Hochleistungs- Drahterodiermaschinen sind mit der neuesten Generatoren- und Linearantriebstechnologie ausgestattet und garantieren höchste Präzision.

Ihre Vorteile:

  • Optimierte und exakte Positionierung
  • Höchste Schnittgeschwindigkeit
  • Höchste Oberflächengüte
  • Kleinstmögliche Toleranzen

Hier können wir alle gängigen 2D- und 3D-Daten importieren.


Musterbeispiele für Drahterodieren

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Wissenswertes zu Drahterodieren


Das Drahterodieren auch Drahterosion genannt ist ein formgebendes Fertigungsverfahren (Schneidverfahren), das nach dem Prinzip des Funkenerodierens arbeitet. Es wird auch als elektroerosives Bearbeiten oder EDM (von engl. electrical discharge machining) bezeichnet. Als Elektrode dient ein dünner durchlaufender Messing- oder Wolframdraht.

 

Abtragungsvorgang

Zwischen der Elektrode und dem Werkstück wird eine elektrische Spannung erzeugt, die zwischen 20 und 150 Volt liegt. Der Abstand (Funkenspalt) zwischen Werkzeugelektrode und Werkstück ist sehr gering und eine nicht leitende Flüssigkeit (Dielektrikum) befindet sich darin. An der engsten Stelle des Funkenspaltes konzentriert sich das elektrische Feld, bis ein Funke überschlägt, mit etwa 0,5 bis 80 Ampere und bis zu 12000°C. Durch diesen Funkenüberschlag verdampft ein kleiner Teil des Werkstückes und zurück bleibt eine kleine kraterförmige Vertiefung.